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1990er bis heute

Zweiter Teil von Urban-Podcast über Depeche Mode online

Im NDR-Podcast „Urban Pop – der Musiktalk“ sprechen Peter Urban und NDR-Musikjournalist Ocke Bandixen ausführlich über die Karriere von Depeche Mode. In dieser Woche ist der zweite Teil online gegangen.  

Im Podcast „Urban Pop“ dreht sich alles um die großen Stars der Musikwelt. Natürlich dürfen Depeche Mode dabei nicht fehlen, die mit mehr als 100 Millionen und Auftritten vor über 35 Millionen Menschen verkauften Tonträgern als erfolgreichste Elektroband der Welt gelten.

In der aktuellen Folge „Depeche Mode – die späteren Jahre“ widmen sich die beiden Podcaster der Geschichte von Depeche Mode von Anfang der 90er-Jahre bis zur Veröffentlichung von Memento Mori. Diesmal dauert die Folge gut 85 Minuten. Ihr könnt den Podcast über die Webseite des NDR anhören oder ihn euch herunterladen, um sie in Ruhe auf eurem Smartphone zu hören. Unten haben wir für euch zur besseren Orientierung ein Inhaltsverzeichnis erstellt.

Urban Pop: Depeche Mode – Teil 2 bei ndr.de

Urban Pop: Depeche Mode – Teil 1 bei ndr.de

Inhaltsverzeichnis: Urban-Pop – Depeche Mode Teil 2

  1. Die Außenseiter werden Superstars (1989-1990):
    • Einleitung und Rückblick auf den ersten Teil des Musiktalks über Depeche Mode.
    • Die Entwicklung der Band zu einer der größten Tourneebands der Welt Ende der 80er Jahre.
    • Die Frage, warum Depeche Mode nicht an wichtigen Benefizkonzerten wie Live Aid teilnahmen.
    • Der Beginn der Alkohol- und Drogenprobleme innerhalb der Band.
    • Die Herausforderungen des Tourlebens und die Auswirkungen auf die Banddynamik.
  2. „Violator“ – Das Meisterwerk (1990):
    • Das Album „Violator“ als Höhepunkt und Meisterwerk der Bandgeschichte.
    • Die Entwicklung eines eigenen, unverwechselbaren Sounds, der sich von der reinen Synthie-Musik abhebt.
    • Die Annäherung an eine Rockphilosophie, die in Songs wie „Enjoy the Silence“ und „Policy of Truth“ deutlich wird.
    • Die Rolle des Produzenten Flood und sein Einfluss auf den Sound der Band.
      Die komplexen Harmonien und die großartige Gesangsleistung von Dave Gahan.
    • Die neue Arbeitsweise von Martin Gore bei der Songproduktion und ihr Einfluss auf die Offenheit des Albums.
  3. Tourneen, Drogen und erste Risse (1990-1993):
    • Die Live-Präsenz und die energiegeladenen Bühnenauftritte von Dave Gahan.
    • Die Veränderung der Bühnenshow durch die Integration eines Schlagzeugs und der Einsatz von Gitarren.
    • Die räumliche Trennung der Bandmitglieder und ihre Auswirkungen auf die Beziehungen innerhalb der Band.
    • Die Verschärfung der Alkohol- und Drogenprobleme von Martin Gore und Dave Gahan.
    • Die Bedeutung von Hamburg als wichtiger Ort in der Bandgeschichte.
  4. „Songs of Faith and Devotion“ – Düsternis und Konflikte (1993):
    • Das Album „Songs of Faith and Devotion“ als Wendepunkt in der Bandgeschichte.
    • Der Einfluss der Grunge-Musik auf den Sound der Band, der in Songs wie „I Feel You“ deutlich wird.
    • Die Entscheidung, die Aufnahmen nicht zu quantisieren, um einen raueren, organischeren Sound zu erzeugen.
    • Die schwierigen Produktionsbedingungen in Madrid und Hamburg.
    • Die zunehmende Isolation der Bandmitglieder und die Verschärfung der persönlichen Konflikte.
    • Der Ausstieg von Alan Wilder aufgrund der Spannungen innerhalb der Band.
  5. „Ultra“ – Der Weg zurück (1997):
    • Die Überwindung der Drogensucht von Dave Gahan und der Kampf der Band ums Überleben.
    • Die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Tim Simenon und sein Einfluss auf den Sound des Albums „Ultra“.
    • Die Einflüsse von TripHop und New Yorker Funkmusik, die in Songs wie „Barrel of a Gun“ und „It’s No Good“ zu hören sind.
    • Die Rückkehr zu den Wurzeln der Band und die erneute Betonung der typischen Depeche Mode-Sounds.
  6. Soloprojekte und das neue Jahrtausend (2000-2009):
    • Die Etablierung der Band im neuen Jahrtausend und die Fortsetzung des gewohnten Albums-Tournee-Zyklus.
    • Die Soloprojekte von Dave Gahan und die Veröffentlichung seiner ersten beiden Soloalben.
    • Das Album „Exciter“ (2001) und die Kritik daran, eine Kopie des Depeche Mode-Sounds zu sein.
    • Die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Mark Bell, der zuvor mit Björk zusammengearbeitet hatte.
  7. „Playing the Angel“ – Gahans Emanzipation (2005):
    • Die wachsende Bedeutung von Dave Gahan als Songwriter und die Konflikte mit Martin Gore um die Songauswahl.
    • Das Album „Playing the Angel“ als Zeichen für die neu gewonnene Eigenständigkeit von Gahan.
    • Die Integration von drei Songs von Gahan auf dem Album
    • Die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Ben Hillier, der zuvor mit Blur gearbeitet hatte.
  8. Erfolg und Anerkennung (2009-2017):
    • Das Album „Sounds of the Universe“ (2009) und die Rückkehr zu analogen Synthesizern.
    • Die anhaltende Popularität der Band und ihre Position als eine der erfolgreichsten Live-Bands der Welt.
    • Das Album „Delta Machine“ (2013) und die erneute Zusammenarbeit mit dem Produzenten Flood.
    • Die Verarbeitung der Krebserkrankung von Dave Gahan in Songs wie „Secret to the End“.
    • Die politische Botschaft des Albums „Spirit“ (2017) und die offene Kritik an gesellschaftlichen Missständen.
  9. Memento Mori – Abschied und Neubeginn (2017-2023):
    • Der Tod von Andrew Fletcher im Jahr 2022 und die tiefe Trauer innerhalb der Band.
    • Das Album „Memento Mori“ (2023) als Verarbeitung des Verlusts und die neue Harmonie zwischen Gahan und Gore.
    • Die Zusammenarbeit mit dem Produzenten James Ford und der Einfluss von Richard Butler (The Psychedelic Furs) auf das Songwriting.
    • Die Bedeutung des Albums als Hommage an den verstorbenen Freund und die Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Vergänglichkeit.
  10. Fazit: Unterschätzt und einzigartig
    • Der anhaltende Erfolg der Band und ihre Bedeutung für die Musikgeschichte.
    • Die unterschätzte Rolle von Depeche Mode als innovative und experimentelle Band.
    • Die einzigartige Mischung aus düsterer Atmosphäre, tiefgründigen Texten und mitreißenden Melodien.
    • Die Bedeutung der Band für ihre Fans und die Schaffung eines gemeinsamen Gemeinschaftsgefühls.
Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

2 Kommentare

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  1. „die Schaffung eines gemeinsamen Gemeinschaftsgefühls“ – da würde ich halt widersprechen. Meine Erfahrung ist eher, dass ich allein zu DM-Konzerten gegangen bin, weil es in meinem unmittelbaren Umfeld die Leute, die so eine persönliche Beziehung zu der Musik haben, nicht so gegeben hat, und dass ich die Leute, die ich dann beim Konzert getroffen habe eher seltsam fand.

    Auch auf dieser Webseite fand ich es schon oft interessant, dass sich die Leute schnell streiten und sich oft garnicht so gut verstehen.

    Also mein Gefühl ist, dass DM eher ein Phänomen aus dem Beriech „Massenvereinsamung“ ist. was das angeht.

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