Ex-Bandmitglied Alan Wilder hat sich in dieser Woche überraschend mit einer Videobotschaft in der Öffentlichkeit zurück gemeldet. Der Musiker kündigte den Verkauf seiner umfangreichen CD- und Plattensammlung an.
Wer eine Platte aus Alans Sammlung erwerben möchte, muss dafür allerdings nach England reisen. Alle Sammlerstücke werden am Sonntag, den 18. August, ab 11 Uhr bei „Beat The Clock Records“ in Brighton and Hove angeboten. Der größte Teil der Objekte wird allerdings entgegen Alans Auskunft im Video zu Festpreisen verkauft. Nur wenige Stücke werden versteigert, darunter das im Clip erwähnte Exemplar von „The Man Who Sold The World“.
Viele Fans fragen sich, warum Wilder, der 2011 schon einmal in einer aufsehenerregenden Auktion original Depeche-Mode-Equipment verkaufte, sich nun auch von seiner Musiksammlung trennt. Dazu erklärt der 65-Jährige bei Facebook:
„Es ist eine bunte Mischung aus allen Genres mit rund 4000 Stücken, darunter viele Raritäten aus den Archiven von Mute Records. Die Sammlung erstreckt sich über ein ganzes Leben, in dem ich Plattenläden durchstöbert habe, angefangen in Notting Hill Gate um 1973. Natürlich hat jedes Objekt einen besonderen Platz in meinem Herzen, aber ich bin in einer Phase, in der ich mich verkleinern muss, also versuche ich, mit zunehmendem Alter nicht zu sehr emotional an „Zeug“ zu hängen – man kann es nicht mitnehmen! Und schließlich verschwindet die Musik selbst nie, sie lebt in uns.“
Isch biete fuffzisch Euro, dann is dat Jedöhns aber ach juht bezahlt.
do han se rääch, fuffzich Euro, dann sullt et ävver och ens jood sie!
(geht mich alles nix an), aber
ich glaub, er kennt die Schnulze von Udo J. und fängt mit 66 bei 0 wieder an (Achtung Satire)
LG und schönen Sommer
Ja, gut möglich …
… dass die Käufer der Schallplatten und CDs erstaunt feststellen werden, dass Alan alle Scheiben von Udo Jürgens hat. (Ich glaubs allerdings nicht.)
Hallo enjoymode
https://depechemodebiographie.de/dbio1995.php
@enjoymode
Hier ist die ganze Geschichte über Alan. Ich habe endlich den richtigen Link gefunden, den ich gestern posten wollte. Ich hoffe, ich habe dir jetzt die richtigen Informationen gegeben, nach denen du gefragt hast.
Das ist alles, was ich im Moment tun kann. Ich hoffe, dass dies zumindest anderen Fans helfen wird, mehr über Alan und seine Gründe, Depeche Mode zu verlassen, zu erfahren. ;)
Einen schönen Abend euch allen :)
@dm.devotional: Das ist soweit das, was allgemein bekannt ist. Es ist kein Geheimnis, dass Alan sich nichg genug gewürdigt gefühlt hat. Und ich kann seinen Rückzug schon verstehen, zumal er das einzige Mitglied mit musikalischer Ausbildung war. Wenn Talent und Können zusammenkommen, dann kann daraus nur etwas Gutes entspringen. :)
Die Zeit 1993/1994 war für die Band nicht leicht. Man muss nicht darüber spekulieren, ob es dort mal geknallt hat.
Man könnte jetzt natürlich sagen, man habe Alan nicht dazu gezwungen, er habe ja alles freiwillig gemacht. Allerdings wäre die folgerichtige Entgegenhaltung, wie weit Depeche Mode wohl gekommen wäre, hätte sich Alan nicht so sehr für die Band eingesetzt.
Und @Sabine und ganz besonders Madame Lorcka: Mit meinen fast 65 Lenzen muss man mir nicht sagen, wie man Diskussionen zu führen hat. Ich diskutiere schon seit Teenager-Tagen über verschiedenste Dinge mit meinen Mitmenschen. Mein Rat wäre also, den Ball mal schön flach zu halten. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus und von nichts kommt nichts. ;-) Und das beendet die Diskussion.
@dm.devotional:
Ich habe keine Frage gestellt dahingehend, dass du mir einen Link sendest wo man die Ereignisse 1995 nachlesen kann, die kenne ich. Deine Aussage war, dass er schon vor devotional beschloss die Band zu verlassen. Ich wollte die Quelle haben. Nun sendest du wieder den Link, und da steht das aber nirgends.
Wie auch immer. Schöne Woche
@Kaleid
….. dann ist das nunmal so.
Diskussion beendet ;-)
Alan: „Während der Devotional beschloss ich, DM zu verlassen. Ich hatte darüber aber auch schon während der Arbeit an dem Album nachgedacht.“
Zitat 1
„Das Verhältnis innerhalb der Band war sehr schlecht geworden. Ich wusste schon eine ganze Weile, dass ich nicht mehr so lange in der Band bleiben wollte. Ich wollte generell, mein ganzes Musikerleben lang, nicht in einer Band sein, lieber allein arbeiten, und ich dachte, dies wäre ein guter Zeitpunkt, diesen Schritt nach vorne zu machen.“[14]
Man erinnere sich an die vorherigen Kapitel. Es gibt auch Aussagen von ihm, in denen es heißt, er habe sich erst 18 Monate nach der Devotional dazu entschlossen.“
“
Zitat 2
„aber grundsätzlich ist man unzufrieden und denkt immer öfter über Veränderungen nach. So meint Alan vielleicht, dass er schon lange vorher anfing, über eine Veränderung nachzudenken, die endgültige Entscheidung aber nicht vor 1995 traf.“
Sogar
Hallo Kaleid, kannst du erklären, warum sie nach der Devotional Tour den Namen in Sommer Tour geändert haben?
Ich meine mich auch zu erinnern, dass sie ein Mitglied – ich glaube Andrew – aus gesundheitlichen Gründen ersetzen mussten, um die Tour fortzusetzen.
Die Frage, die sich viele immer wieder stellen, ist, ob die Band auch so erfolgreich gewesen wäre, wenn Alan nicht in der Band gewesen wäre.
Meiner Meinung nach wären sie ohne all die großartigen Alben, die mit Alans Hilfe herauskamen, nicht so erfolgreich gewesen. ;)
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Erfolgreich
Und ohne die Kompositionen von Mart, ohne den „Sound“ und das Charisma von Dave , ohne die Diplomatie und Engagement und Weitsicht von Andy , ohne KnowHow von Gareth Jones, Flood oder Bascombe und anderen, ohne Rat und Begleitung von Daniel Miller und ohne die große Zeit des SynthSound, Dancefloor und Clubs
ohne die Generation von Jugendlicher die diese Art von Rock oder vielmehr Popmusik mochten
( nochmals Konkurrenz belebt das Geschäft und ist ebenso Grundpfeiler des Erfolgs, auch in der Musikbranche)..Und iS Erfolgreich, das waren DM auch noch danach, nach Alan oder
nicht ? Standing Power! Und hätten
DM wirklich nur noch Murks produziert, nach Wilder , dann wäre spätestens nach der 2ten LP Schluss gewesen mMn.
Wir können uns Erfolge nicht immer erklären und das ist gut so.
Es sind die einmaligen Momente in denen alles passt und DM hatten jede Menge davon , zu recht
„Well deserved“
Diese großartigen PopBands und Künstler einer nicht wiederkehrende Ära der 70, 80 und 90er Jahre die wird es bald nicht mehr geben und anstatt sich am Vergangenen hier aufzureiben, sollten wir alle hier froh sein, dies miterlebt zu haben, darüber austauschen und hoffen, dass sich Mart und Dave mal irgendwann wieder im Studio treffen.
My 2cent ; )
Grüße
Jetzt bin ich aber auf die Antworten gespannt, Dorian :-)
Wette, dass es dann nix neues geben wird bzw keine Zustimmung oder Anerkennung der Alan-Fraktion.
Also ich habs – entgegen meinem Motto – hier aufgegeben.
Bin im Moment nochmal bei dem Album Spirit, und die songs und Texte sind einfach nur genial, ohne Alan…
And I will
Stay depeched
Sorry @Kaleid, ich habe die Antwort auf meine Anfrage gefunden. Ich habe sie im biographischen Jahr 1993 gefunden.
Sehr interessant, die Jahre von 1981 bis 2015/16/17 zu lesen. :))
Ihre Geschichte, ihr Erfolg und all die Tragödien, die sie erlebt haben. Gänsehaut am ganzen Körper.
Ich danke dir trotzdem.
@Kaleid
Nochmals Entschuldigung, ich habe mich im Jahr geirrt. Ich fand es im Jahr 1994.
Ich gebe der Hitze und dem ständigen Seitenwechsel die Schuld. ;)
DM_Angel Antworten Modemat und Olympia
wurden nicht von Andrea alias DM_Angel geschrieben !
Meinst du jetzt alle Antworten, also grün UND blau? Grün war klar.
yupp - beide, grün und blau
… dürfte sich aber um ein und dieselbe Person handeln. Naja, blau ist eigentlich auch nicht mein Stil – der Anfang für meinen Geschmack etwas zu höflich ;-))
Mit „lieber Namensdieb“ würde ich solche Kommentare eher nicht starten, Hahaha
Ich sehe das absolut positiv. Da hat sich jemand in meinen Nickname verliebt. Ist doch ein schönes Kompliment für meinen Ideenreichtum.
LG
Andrea
Geht das schon wieder los?
In dem Fall würde es mich aber auch nicht so stören.
Ist ja für ne gute Sache :)
Respekt für deine coolness. Trotzdem ist es sch….und für mich auch nicht so klar zu erkennen! Aber sicher kennst du die richtigen tools :-). Und nach wie vor kapiere ich das nicht, selbe Farbe, aber das haben wir ja schon genug diskutiert hier!
Bin mal gespannt, wann ich dran bin.
Liebe Grüße und danke Andrea
Bitte immer daran denken, es löppt hier im Ländle super, immer weiter so. Alles an die Wand! Weiter so.
Schön mal wieder was von Alan zu hören auch wenn es nur der Verkauf seiner Plattensammlung ist, und ca. 4000 Platten ist schon ordentlich und nimmt halt auch einiges an Platz weg.
Meine Sammlung ist da viel kleiner ca. 300-350 Platten, viele Depeche Mode Maxi EPs Erstauflagen in buntem Vinyl aus den Achtzigern und ca. 450 CDs.
Und die letzten 15 Jahre circa habe ich nur noch ausgesuchte Alben im CD-Format gekauft, Depeche Mode gehört natürlich dazu oder noch einige andere Bands zb. De/Vision, Mesh, Korn, The Birthday Massacre, Purity Ring, VNV Nation, Dead Can Dance und bei vielen anderen tuts auch nur ein Digitaler Download. Höre sowieso das meiste nur noch am PC und ein daran angeschlossenes Bose-Boxen Set. Dann wünsche ich das Alan seine Sammlung für gutes Geld verkaufen kann. :)
Hört sich an, als hätte ich es geschrieben
Meine Sammlung Vinyl etwas kleiner, dafür ein paar Silberscheiben (CD) mehr. Verhältnis ca. 200 / 750. Zusätzlich noch knapp 500 Singles, die im Keller vor sich hin modern. Ich nutze auch hauptsächlich Streaming Dienste und höre über das Bose System :-))
Die noch vorhandene HiFi Anlage aus den 80er/90er Jahren kann kein BlueTooth, aber verkaufen möchte ich die Komponenten auch noch nicht.
Bei den Bands sieht das bei mir etwas anders aus – aber „Dead can Dance“ befindet sich ebenfalls in meinem Besitz.
The Birthday Massacre – kenne ich noch nicht – werde ich mir aber auf jeden Fall anhören, schon allein des Namens wegen.
Hi @DM_Angel (das Original)
The Birthday Massacre ist eine Synthrock Band aus Kanada.
In The Dark: https://www.youtube.com/watch?v=tLOfluH8mgQ
One: https://www.youtube.com/watch?v=EgFFAeG5BBQ
Down: https://www.youtube.com/watch?v=vQXlFOyhje4
Das oben war nur eine kleine Auswahl, hab da noch einige CDs oder LPs (von manchen Bands die komplette Diskografie oder je nachdem 4-6 Alben) OMD, Kraftwerk, Linea Aspera, Keluar, Human League, Gary Numan, Deine Lakaien, Ashbury Heights, Björk, Camouflage, Chvrches, Electric Light Orchestra, Eurythmics, Grimes, IAMX, Ladytron, Lisa Gerrard, New Order, Placebo, Qntal, Röyksopp, Soft Cell, Sopor Aeternus, t.A.T.u, Talk Talk, Tears For Fears, The Beauty Of Gemina, Wolfsheim, Yazoo, Drab Majesty, Empathy Test, Hocico, Korn, Static X, Northlane, Steve Roach, Slowdive, Jazmin Bean, Twin Tribes, Seasurfer usw. und vieles halt auf Festplatte, dürften über 22 000 Songs sein von zig Bands oder Solo-Künstlern/innen. Also grob gesagt Synthpop, Electropop, New Wave, Cold Wave, Darkwave, Alternativrock aber auch Nu-Metal von Korn, Static x oder Metalcore zb. von Northlane, Tetrarch sind so meine bevorzugten Musikrichtungen.
Dead Can Dance – Anastasis ist ein sehr schönes Album, hier darf durchaus eine große Empfehlung ausgesprochen werden.
Von Purity Ring kenne ich nur Shuck, aber auch da wird bei Gelegenheit mal das ganze Album gehört.
Früher wurden auch viele DM cd’s gekauft. In den letzten Jahren aber wieder mehr Vinyl. Memento Mori hat momentan die Pole Position auf dem Schrank.
Falls jemand mal die Playing the Angel auf Vinyl erlebt hat weiß, dass die CD im Vergleich bei weitem schlechter klingt.
Hi @modemat
Purity Ring haben bisher drei Alben veröffentlicht:
2012 – Shrines
2015 – Another Eternity
2020 – Womb
Einfach mal reinhören ;)
Purity Ring – Begin Again
https://www.youtube.com/watch?v=IIPMzeNWAtk&list=OLAK5uy_lu7AGw-7MmGvBechB88SwUECe-uHfQYv4&index=6
Purity Ring – Obedear Live on KCRW
https://www.youtube.com/watch?v=on14PZM_nrE
Zum Thema Playing the Angel, das liegt häufig daran das die CD Versionen noch stärker komprimiert sind als die Vinyl Platten, Kannst du hier gut vergleichen.
https://dr.loudness-war.info/?artist=depeche+mode&album=playing+the+angel
moin elysium
danke für die info. loudness-war…laut, lauter, am lautesten. wenn man sich mal die alten DM cd veröffentlichungen auf der seite reinfährt, sieht man die ganze misere in vollem umfang. die cd’s von vor etwa 30+ jahren hatten ein klar strukturiertes, sauberes, dynamisches klangbild. die kompressierte grütze mit der man heutzutage herum hantiert, gehört größtenteils in die tonne.
Loudness War
Ich freue mich immer, wenn das mal wieder hochkommt. Dadurch wurde der Riesen-Vorteil der CD, eine unschlagbare Dynamik bei null-Störgeräuschen bieten zu können, von einigen Anbietern (nicht allen!) komplett kaputt gemacht. Total bescheuert und nicht nachvollziehbar. Ich habe vieles aus den 90ern und 2000ern inzwischen auf Vinyl nachgekauft – mag aber auch einfach die Haptik der Platten und das „Auflegen“ viel lieber. https://dr.loudness-war.info ist da eine gute Informationsquelle, auch über die Qualität aktueller „Remasterings“. Der Dynamik-Umfang ist zwar nicht das wichtigste Kriterium, aber eine Orientierung. Oft ist man mit einer gut erhaltenen Original LP oder CD aus den 80ern wirklich besser bedient. Und zahlt mit Glück sogar weniger als für die Neu-Auflagen.
@Elysium
vielen Dank für die Infos. Es ist immer gut, wenn jemand Empfehlungen ausspricht, macht „musikalische Neu-Erfahrung“ einfacher :-)
Ich hab’s mit Genres ja nicht so; mitunter weiß ich nicht einmal, zu welchem Genre der Song zählt, den ich gerade höre. Das ist aber auch gar nicht so wichtig.
Musikalisch bin ich geprägt von den 70er und 80er Jahren. All die großen und nicht ganz so bekannten Rockbands haben mich beeinflusst. Led Zeppelin, The Who, Genesis, Pink Floyd, Deep Purple – aber auch Beatles und Rolling Stones. Dann natürlich die deutsche „Musikkiste“ mit Krautrock, Deutschrock, NDW. Glamrock aus den 70er Jahren mit David Bowie, Sweet, Slade, Kiss und Suzie Quatro. Aus den 80ern die SynthPop Records mit – natürlich Depeche Mode. Aber auch viele andere. Später wurde es etwas „härter“ mit Metallica, Guns ’n‘ Roses, Ghost, Iron Maiden, Rammstein, Saxon, Judas Priest usw.
Hinzu kommen „Genres“, die mich aufgrund der Andersartigkeit fasziniert haben. Spontan fallen mir hier Grunge, DarkWave und Doom Metal ein.
Meine Tonträger = ein einziges „Durcheinander“, ein Sammelsurium vieler Genres gesammelt in einem halben Jahrhundert. Auch bei mir, vieles nur digital verfügbar. Als ich Teenager war, wurde ich oft gefragt, welche Musik ich höre und meine Antwort (damals ein durchaus üblicher Standardsatz) war: Ich höre alles, von ABBA bis ZAPPA. Das ist auch heute noch so. Einzige Voraussetzung: es muss mir gefallen – Genre egal.
@DorianGray hat hier beschrieben, das er viel Zeit in Plattenläden verbracht hat. Bei mir war das genau so. Der kleine Plattenladen in einer Seitengasse in meiner Heimatstadt war quasi mein zweites Wohnzimmer (damals eher Kinderzimmer). Für mich war immer ein Plattenteller frei und ich durfte die „Neuerscheinungen“ der Woche hören. An dieser Stelle noch ein Dankeschön an den Inhaber und seine Angestellten.
Natürlich merke ich, das ich oftmals die Musik höre, die ich im Alter zwischen 12 und 35 gehört habe. Aber musikalisch stehengeblieben bin ich niemals. Deswegen begrüße ich es immer, wenn einige Nutzer hier Anregungen bezüglich Bands und Songs geben.
In meinem Plattenschrank befinden sich einige Schätzchen, die durchaus einen Ertrag zwischen 300 und 1000 Euro erzielen würden, hätte ich diese nicht auf meinem Plattenteller „ruiniert“, also gespielt. Solche „astronomischen“ Preise werden meist nur erzielt, wenn Platte in Originalverpackung versteigert wird, also eingeschweißt. :-))
Genug geschrieben, jetzt geht es an die „frische“ Luft, meine täglichen Fahrradkilometer abstrampeln.
Liebe Grüße an alle von
Andrea – auch bekannt als DM_Angel
Test 123…
Irgendwie werden meine Beiträge verschluckt oder nicht gesendet.
DM_Angel (das Original)
Erst mal danke für deinen ausführlichen Beitrag. ;)
Also die siebziger Jahre waren für mich noch nicht so musikalisch Prägend, außer ELO (Electric Light Orchestra) und ABBA und ein paar andere Songs aus der damaligen Disco-Welle. Erst Anfangs der achtziger ging es dann so richtig los mit der sogenannten New Romantic Welle und bei Songs wie Visage – Fade to Grey, Ultravox – Vienna, Gary Numan/Tubeway Army – Are ‚Friends‘ Electric? hatte ich meine Musikrichtung gefunden.
Wie hier auch schon richtig erwähnt, die Band veränderte/verändert sich ständig.
Das DM-Credo!! Die Zeit mit Alan war ein Geschenk. Mal wieder ein Beispiel dafür: Genieße den Moment, denn er wird nie wiederkommen. Vielleicht ähnlich aber es wird nie mehr das selbe sein.
Ein großes Plus an dem damaligen Schaffen waren die grandiosen Singles mit den B-Seiten. Davon kann man heutzutage nur träumen. Das flammte nochmal kurz mit SOTU auf (Ghost, Oh Well). Hier in der Runde sind die Enjoy The Silence Singles mit Memphisto + Sibeling bekannt. Die Meinungen beim hören waren damals…“das ist Depeche Mode?“ ja ist es, sie können auch klassisch. Agent Orange von der MFTM ist auch so ein Ausnahmestück. Irgendwo ist nachzulesen, das sich Herr Bascombe, welcher Agent Orange produzierte, den Titel zu schade fand ihn als B-Seite von Strangelove zu veröffentlichen. Als Fan hatte man das Stück natürlich auf dem Schirm. Später wurde es als CD mit dem MFTM-Album zusammen vermarktet.
Zusammengefasst waren es waren es wirklich die goldenen Jahre, welche mit Violator gipfelten.
my 2 cents
Zu My 2 cents – den Ausdruck kannte ich noch nicht, danke dir :-)
Wahnsinn, was hier hier geschrieben wird. CDs u. DVDs für den Bauhof. Na dann viel Spaß mit Streaming.
Du wirst nichts mehr besitzen u. glücklich sein!
@Little 51
Deshalb warte ich noch auf eine echte Autobiografie von Dave oder Martin oder Alan, geduldig, um endlich ihre Sicht auf DM zusammengefasst zu erfahren. Leider wird es die von Andy wohl nicht mehr geben, es sei denn, dass er was zu Lebzeiten geschrieben hat…. Und ja, sichere Quellen sind auf jeden Fall die Interviews, wo sie persönliche Einblicke geben.
Die depeche – mode biografie – Webseite, die dm-devotional genannt hat ist aber mMn sehr gut recherchiert worden, glaubt man der Verfasserin. Das Vorwort dazu ist sehr interessant. Und als ich dann alles dazu gelesen hatte, hab ich nur gedacht : wow, sie hat sich sooooviel Mühe gemacht, einfach nur bewundernswert!
@Kaleid
Ohje, bin grad etwas baff nachdem ich Deinen Kommentar zu meinem gelesen habe. Deine Reaktion kam mir hier aber schon bekannt vor. Wollte eigentlich nix mehr schreiben, aber ich muss das trotzdem nochmal klarstellen (hat Lorcka auch schon gemacht). Es gibt einen Unterschied zu Fakten und persönlicher Meinung. Meinungen basieren nicht zwangsläufig auf Fakten. Das sollte schon erkennbar sein! Für dich mögen es die Fakten sein bei manchen Deiner Kommentare, sind sie aber TATSÄCHLICH NICHT (siehe Lorcka s Beispiele). Und BITTE, fühle dich jetzt nicht schon wieder angegriffen. Schreib doch einfach mal, ob du das verstehen kannst.
Und wenn nicht, dann ist das nunmal so, Peace!!
Und ich finde es sehr schade, dass hier teilweise wieder andere Töne angeschlagen werden, wieder so blöde, nichtssagende Trollposts hier auftauchen, nur weil man seine Meinung sagt und Kritik übt an manchen posts.
Wäre ja auch zu schön gewesen, grins, hachja….
Einen schönen Abend euch allen, vielleicht auch ein paar von euch bei Rhein in Flammen im schönen Mittelrheintal :-))
P. S.
@Dorian
Ich finde, das hast du sehr schön geschrieben.
@Sabine K.
Das stimmt, in diesen Seiten steckt viel Mühe, zu viel vielleicht, denn die letzten Jahre fehlen ja komplett.
Sowas ist ein Mammutprojekt…
Ich sage ja auch nicht, dass alles falsch ist, was im Netz steht.
Bleibt aber letztlich Hörensagen. Jemand schreibt etwas über jemand anderes. Jemand weiteres liest es und verkündet das weiter.
Man sollte doch dann schreiben: „Auf einer Webseite habe ich einmal gelesen, dass…“. Das lässt sich doch am Ende besser einordnen, findest Du nicht?
Einer Schlagzeile aus der Zeit messe ich instinktiv auch mehr Bedeutung bei als einer aus der Bild ;-)
Doch selbst der Qualitätsjournalismus lässt manchmal zu wünschen übrig. Eine Redakteurin eines bekannten Musikmagazins und ausgemachte DM-Expertin spricht in Interviews z.B. gerne über Dave „Gä-Hähn“. Puhhhh…
Da bleibt einem ja dann nur zu hoffen, dass sie bei den anderen Themen besser recherchiert hat ;-)
;-), DAS (Gä..) geht ja gar nicht, right!
Und ja, es ist sehr schwierig, immer die genaue Wahrheit zu erfahren. Im grundegenommen nur möglich durch Aussagen, die man auch sieht von der betroffenen Person (mittlerweile auch schon manipulierbar). Selber dabeisein geht ja nicht. Artikel und Fotos… gehören nunmal dazu. Ja, wachsam sein. Nicht ganz so einfach in der heutigen Zeit mit der Überflutung von Nachrichten. Bekommen ja auch viel mehr mit als früher… Umständlich, jedesmal zu sagen oder zu schreiben, z. B. : Ich habe auf einer Webseite gelesen. Wir übernehmen verschiedenes eins zu eins und auch umständlich immer alles in Frage zu stellen oder weiter zu recherchieren. Ein Anhaltspunkt ist, dass eine Nachricht von vielen verschiedenen Medien im Inhalt gleich, wiedergegeben wird. Das wird ja auch bei uns öfters in den Nachrichten im TV so gesagt, dass sich manches nicht bestätigen lässt.
Ganz schlimm finde ich das Vorgehen der Regenbogenpresse in England bezüglich der Royals und allgemein bei Promis.
Insgesamt bin ich aber der Meinung (und ich denke das ist Fakt), dass wir hier in unserem Land sehr gut über Wahrheiten informiert werden, so, wie es tatsächlich ist und zugeht auf dieser Welt. Das kein Thema ausgelassen wird und sich jeder eine eigene Meinung dazu bilden kann. Und auch kundtun kann. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern in dieser Welt. Nur sollten wir uns nicht manipulieren lassen, unsere Freiheit und Grundrechte und Werte achten und schätzen. Tolerant sein, den Menschen würdigen, hoffe, dass gelingt uns weiterhin, auch im Osten unseres Landes. Drücke die Daumen!
Dave's Last Name
In meinem „hohen Alter“ kann ich mich bedauerlicherweise nicht mehr an alle Details erinnern, es sei mir verziehen, wenn ich manches nicht zu 100 % korrekt wiedergeben kann. Vor langer Zeit habe ich im World Wide Web ein Video gesehen oder einen Artikel darüber gelesen, wie der Name GAHAN korrekt ausgesprochen wird. Befragt wurde das Umfeld von Depeche Mode. So richtig konnte die Frage nach korrekter Aussprache keiner beantworten. Dave’s Reaktion auf die verschiedenen Ausprägungen seines Nachnamens war jedenfalls ein typischer „Dave Beitrag“: Ob „Gahaaan“ oder „Gäähhn“ oder sonstiges sei ihm egal, für ihn wichtig ist, das die Bedeutung der Musik verstanden wird.
Nachtrag
Ich könnte im Internet nach dem Beitrag recherchieren, habe aber keine Lust dazu nach Informationen zu suchen, die vielleicht heute bereits durch menschliche „Intelligenz“ mit der Hilfe modernster Technik manipuliert ist.
Aber vielleicht kennt jemand das Video (muss ein Video sein, da Dave sehr amüsiert war) und kann sich besser erinnern. Soweit mir im Gedächtnis geblieben, gab es von Dave keine Aufklärung über die „correct pronunciation“.
Zitat von Modemat
„Alan hat den Sound von DM maßgeblich geprägt. Die Band hat ihre größten Erfolge mit Ihm eingefahren. Stichwort: Violator, um nur mal ein Beispiel zu nennen.“
Exakt!
Alan
Man wird es den verbleibenden Bandmitglieder nie verzeihen, dass Alan die Band verließ
So oder so ähnlich las ich vor Jahren mal ein Spruch ( weiß nicht mehr genau wo, YT Kommentare ?)
How ever …. Man sollte mMn loslassen, von der Vorstellung, dass mit Alan soviel anders geworden wäre. DM haben sich immer als eine „advanced Electronic Band” begriffen, kein Album sollte dem anderen gleichen, stets sollte Wiederholen vermieden werden, stets sollten neuere Soundklänge erkundigt werden, stets neuere Beats akustisch oder in Begleitung mit Sample und Drumcomputer, stets sollten weiter Musikstränge , Musikstile und Genre verwoben und vermischt werden um daraus etwas völlig neues entstehen zu lassen
( aka Alternativ ).
Und dafür meinen Respekt für die Band , für ihren Mut, für ihr Kreativität und Ambitionen ,auch wenn ich mit manchen Alben oder Songs der Post Wilder Ära auch nicht immer so ganz glücklich war, die Summe der Leistungen über 40 Jahre Bandgeschichte stimmt und das ist was per Saldo mMn zählt.
Nothing More and nothing less
Alan war zur richtigen Zeit ! in der Band mMn sollten jedoch ebenso alle anderen Akteuren berücksichtigt werden. DM waren nicht die Alan Wilder Band.
Btw erhielt vor kurzem ein Link, DM MM Tour Live live in Cologne 08.04. auf CD ? Weiß hier jemand was näheres ?
Best regards
@Dorian Gray
Hier findest Du mittlerweile fünf verschiedene Aufnahmen vom kompletten Kölner Konzert, und zwar unter „Sources“ – Qualität von „good“ bis hin zu „excellent“:
https://dmlive.wiki/wiki/2024-04-08_Lanxess-Arena,_Cologne,_Germany
@Dorian Gray
… wie immer unaufgeregt und feinsinnig auf den Punkt gebracht
:-)
Daumen hoch!
Monika
Alan,
ja er hat Respekt verdient und ich Danke ihn so sehr für seine Zeit bei Depeche Mode, denn diese Magische und Gigantische Zeit vor allem Live , war das Beste überhaupt.
Man konnte viele Songs ohne ihn nicht mehr Live spielen, aber diese Songs, konnte uns keiner mehr nehmen.
Danke Alan
Alles, alles Gute für Dich ?? ( Herz))
Hm, man könnte schon viel mehr aus dem Katalog bringen als wie die Band das tut, denke ich. Da gibt es einige Schätzchen, die die Band gerne mal wieder spielen kann, z. B. Something To Do, Get The Balance Right oder It’s Called A Heart. Die Frage ist allerdings, inwiefern solche Songs kicken, wenn man sie mit einem Schlagzeug spielt und nicht mit einem Drumcomputer.
Eigentlich sollte man das Schlagzeug nur bei Songs einsetzen, die ab 1993 rausgekommen sind und alles bis einschließlich 1990 sollte mithilfe eines Drumcomputers gespielt werden. Das Schlagzeug an sich ja nicht grundfalsch. Auch hier war Alan meisterhaft unterwegs. Und das, obwohl er sich das selbst angeeignet hat und eigentlich kein Drummer in dem Sinne ist.
Wie ist eigentlich „The Spirit of Talk Talk“ – ich habe immer das Gefühl, dass Mark Hollis und Alan Wilder gut zusammengepasst hätten als Musikteam. Leider ist Mark Hollis ja so früh gestorben.
Vielleicht könnte man „Spirit of Talk Talk“ mal als Vinyl+Download rausbringen, ich glaube das würde ich mir holen.
Ich finde auch interessant, dass Alan’s „Verstummen“ etwa mit der ganzen Vinyl-Renaissance zusammenfällt (die ja inzwischen schon wieder vorbei ist, jedenfalls fühlen sich einige neuere Releases wie eine Übersättigung an).
Seine „Strange Hour“ ist ja auch nicht auf Vinyl erschienen, stattdessen auf einem Plastik-Digitalformat.
Ich vermute halt auch, dass die ganzen Veränderungen bei den Produktions- und Distributionstechniken ihm irgendwie die Lust genommen haben. Aber vielleicht ist ja doch noch was drin auf der Ebene „Exective Producer“, so wie es bei Spirit of Talk Talk der Fall war.
Super Idee, wa?
Alan
Die Entscheidung von Alan Wilder die Band zu verlassen ist ihm sicher nicht leicht gefallen. Laut der Biographie wollte er die Band noch während der Devotinal Tour verlassen. Das wollte er der Band dann doch nicht antun. Ich glaube er brauchte solange weil er glaubte das Dave nach seinen ganzen Eskapaden etwas in der Band bewirkt. Martin und Fletch ging es ja auch nicht besonders. Alles in allem muß man seine Meinung respektieren. Alan hat sehr viel mehr Respekt verdient das ist klar aber es war schon viel vorher Unruhe in der Band und es war nur eine Frsge der Zeit bis etwas passierrn würde .Zum Glück hat sich Depeche Mode nicht ganz aufgelöst. Freuen wir uns das sie noch da sind.
Eigentlich nichts Neues für die ganzen Depeche Mode Fans hier auf der Seite .
Wollte nur mal Meinung dazu schreiben.
Es war für Alan kein Problem rausgeworfen zu werden, da von DM ab 1997 so gut wie nur noch Schrott auf den Markt kam.
@enjoymode
Hier
sind die Antworten auf deinen Fragen über Alan.
https://depechemodebiographie.de/ebio06alan.php
„ During Devotional I decided to leave DM. However, I had already thought about it during the work on the album.“
Das ist aber was anderes als das was du sagtest. Und dennoch bleibt die Frage: wieso ein Jahr nach Ende der Tour? War er sich doch nicht so sicher?“
Sorry enjoymode, falscher Link. Ich kann den richtigen, den ich gestern gelesen habe, nicht mehr finden. Sobald ich ihn finde, werde ich ihn wieder posten. ;)
„War er sich denn nicht so sicher?
Ja, er war sich immer noch nicht sicher, ob er die Band verlassen sollte oder nicht. Er brauchte Zeit, um sich zu entscheiden.
Aber dann fasste er den Entschluss, Depeche zu verlassen und sich der Musik zu widmen, wie es ihm gefällt, und frei zu sein, selbst zu entscheiden, ohne auf die Meinung anderer hören zu müssen.
also fiel die Entscheidung nach der Tour. Und nicht schon vorher. Also ein wenig widersprüchlich bist du schon unterwegs. Ich würde vorschlagen, du arbeitest das nochmal auf in Form einer nachvollziehbaren Herleitung und kommst dann aufgefordert auf mich zu. Danke.
@enjoymode: Einmal für dich zur Info: dm.devotional ist im Umgang mit der deutschen Sprache nicht immer ganz sattelfest, weshalb sie manchmal die Dinge, die sie schreiben will, mittels deepL übersetzen muss. Dadurch kann schonmal etwas falsch verstanden werden. Das ist mir bei ihr auch einmal passiert. Ich vermute, dass das auch jetzt der Fall ist und Du sie lediglich missverstanden hast.
Internet war live dabei....
Ihr Lieben, ich möchte absolut niemandem zu nahe treten!
Aber den Inhalt von Internetseiten als reine Wahrheiten interpretieren und als solche weiterzuverbreiten – da wäre ich wirklich etwas vorsichtiger. Wer eine wissenschaftliche Arbeit schreibt, darf nicht grundlos dabei kein Wikipedia Zeugs reinschreiben.
@dm.devotional: Du klingst, als wärest Du gut mit Al befreundet und hättest Dein Wissen aus erster Hand. Sollte das so sein, dann ist das natürlich etwas ganz anderes und dann danke ich Dir sehr für diese Insider-Informationen!
Ich freue mich immer über Interview Links, wo man betreffende Personen Dinge wirklich sagen hört, dann weiss ich wenigstens, dass es wahr ist. Aber elektronisches Papier ist genauso geduldig wie die Bildzeitung. Zitate werden aus dem Zusammenhang gerissen, falsch wiedergegeben, den falschen Leuten in den Mund gelegt usw – Hauptsache Klicks. Also Obacht!
Ich habe auch mal gehört, dass er den Entschluss schon während der Tour gefasst haben soll. Al hat aber auch ordentlich mitgefeiert und hatte selber genug Probleme mit seiner Gesundheit in der Zeit.
Ist doch auch möglich, dass er das alles erst mal sacken lassen musste nach der Tour, oder? Es gibt Entscheidungen, die man mit klarem Kopf treffen muss. Und da ja nichts anstand zu der Zeit, war keine Eile geboten. Also ich sage mal so: Ich wundere mich da nicht drüber. Gleichwohl ist mir klar, auch das ist alles eben nur Spekulation und ist es nicht auch am Ende einfach egal? Ist doch seine Sache.
Ich empfinde uns als übergriffig, wenn wir ständig Motive hinterfragen, bewerten oder eben auch unterstellen: Hätte er das nicht gemacht, wäre alles ja soviel besser geworden. Darf jeder seine Meinung zu haben, gar kein Thema, aber NIEMAND WEISS es!
Das Leben ist ein langer – eben nicht immer ruhiger – Fluss. Dinge dürfen sich verändern.
Bitte nicht falsch verstehen, ich war auch immer großer Alan Fan und zolle ihm jeden Respekt, den er verdient. Anders als scheinbar manche andere, hab ich lediglich meinen Frieden mit seinem Ausstieg gemacht und kann mich einfach total freuen, dass DM weiter tolle Sachen rausbringen, dass die verbleibenden Mitglieder die Kurve gekriegt haben und jetzt auch darüber, dass es Al scheinbar gut geht.
Leben und leben lassen, Leute….
Besten Gruß!
@enjoymode
Meiner Meinung nach habe ich gut erklärt, dass Alan vor den „Devotional Tour“-Konzerten „darüber nachdachte“, die Band zu verlassen, und nach einiger Zeit beschloss er, sie zu verlassen.
Was gibt es da nicht zu verstehen? Wenn du daran interessiert bist, etwas über ihn zu erfahren, dann recherchiere oder lese alle ihre Bücher, die herausgekommen sind, und höre dir ihre Interviews an, so wie ich es tue.
Und wenn du willst, dass ich deine Fragen beantworte, dann bitte in einem freundlichen Ton und nicht so überheblich und arrogant.
@Little51
Ich versichere dir, dass alles, was ich hier über Depeche Mode schreibe, in ihren Biographien zu lesen sind, die ich gelesen habe. Die Interviews, die Depeche gegeben haben, findet man extra auf ihren Box-CDs. ect.
Ich benutze niemals Wikipedia, um mich zu informieren. ;)
Vielen Dank für deine Worte. :)
@dm.devotional:
Deine Aussage war, er hätte schon vor devotional die Entscheidung getroffen. Ich habe nachgefragt, wo das steht? Dann kam der Link. Da steht genau was anderes drin. Dann kommt von dir nun, du hättest ganz genau erklärt, dass er es sich überlegt hat: Nene, Freundchen, so läuft das nicht. Jetzt plötzlich die Geschichte anders erzählen.
Ich würde behaupten, dass ich mich mit der Band sehr gut auskenne, Alan hat damals nach der Tour die Entscheidung getroffen, sagt dein Link ja selbst. Wenn Alan schon während der Tour die Entscheidung getroffen hat, wieso war er dann neben Dave der wesentliche Treiber, dass es die US Summer Tour noch zusätzlich gab?! Fletcher war absolut dagegen, Martin hat sich positioniert und Miller hat es versucht zu verhindern.
Das passt alles nicht zusammen. Alan hat sich danach dazu entschieden, vermutlich weil er auch nicht mehr dran geglaubt hat, dass Dave nochmal auf die Beine kommt.
Dear Mr. Wilder,
Wie schön zu sehen das es Ihnen gut geht und man endlich was von Ihnen hört.
Fühl mich gerade 40 Jahre zurückgebeamt. Dieselbe Sonnenbrille und Körperhaltung.( Hände in den Hosentaschen, groß und schlank, eben Alan). Wunderschön, loved you so much!!!
Oh ja, er ging aus freien Stücken, leider.
Der einzige von allen Vieren mit einer musikalischen Ausbildung, fühlte sich nicht mehr genug gewürdigt in seiner Arbeit von den anderen.Hatte keine Lust mehr auf Welttournestress und Albumproduktionen.That’s the truth.
Best wishes to you!!!
Love and Kisses!!!
Genau so verlief die Karriere unseres Alan. Der einzige mit einem Konservatoriumsdiplom.
Er produzierte schon einiges Anfang der 90er, auch das geniale Ebbhead. Produktionstechnisch ist er eine Koryphähe seines Fachs. So wie man in der Vergangenkeit entnehmen konnte, lässt man ihn halt das machen was er kann. Dieses verhandeln mit den unterschiedlichen musikalischen Vorstellungen zwischen DM ging ihm sehr wahrscheinlich auf den Zeiger. Trotz dem hin und her ist Songs Of Faith and Devotion ein herausragendes Album geworden.